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FTS Business Service Blog

Grafik zum LTE Business Service: Planung + Installation + Inbetriebnahme

LTE Business Service: Planung + Installation + Inbetriebnahme
© FTS Hennig

Ihr Mobilfunk Dienstleister von A bis Z

Wir von FTS Hennig setzen seit über 20 Jahren all unsere Erfahrung dafür ein, dass Unternehmen in Werkshallen, Büros, Logistikzentren & Co. optimalen Mobilfunk Empfang sicherstellen können. Wir bieten hierzu aber nicht nur Repeater, Antennen, Kabel etc. in unserem Shop an, sondern kümmern uns auch zuverlässig und kompetent um die Realisierung der Projekte. Von der Erstberatung über die Anforderungslisten, die Projektplanung und die Installation bis hin zur Inbetriebnahme der Anlagen: Wir weichen nicht von der Seite unserer Kunden.

1. Der Grundstein: Beratung + Anforderungslisten

Bei der Planung einer Repeater Anlage zur Verbesserung des Mobilfunkempfangs in Ihrem Unternehmen spielen diverse Faktoren eine entscheidende Rolle. Der optimale Service beginnt mit einer gewissenhaften Bestandsaufnahme sowie einer umfassenden Beratung.

1.1 Die wichtigsten Eckdaten: Pläne & Infos

Geht es um ein Bürogebäude oder eine Fabrikhalle? Besteht das Gebäude primär aus Beton oder Stahl - oder gar einem anderen Material? Wie viele Etagen gibt es, wie viele weitläufige Flächen? Um von vornherein Missverständnisse und Probleme zu vermeiden, werden Baupläne bzw. Grundrisszeichnungen sowie eine Vielzahl von Eckdaten benötigt. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir die Situation bestmöglich einschätzen.

1.2 Ihre Wünsche & Vorstellungen

Geht es Ihnen nur um Telefonie oder auch um Datenverbindungen? Haben Sie es nur auf einzelne Frequenzen und Mobilfunkstandards abgesehen, oder wollen Sie sich mit einer Breitbandlösung möglichst breit und flexibel für die Zukunft aufstellen? Wir stellen die richtigen Fragen und hören Ihnen aufmerksam zu.

1.3 Unsere fachliche Beratung

Nachdem wir alle Voraussetzungen und Ihre Anforderungen klar vor Augen haben, kommt unsere langjährige Erfahrung ins Spiel. Wir weisen auf kritische Themen und häufig gemachte Fehler hin, räumen ggf. mit falschen Vorstellungen auf und machen Vorschläge für eine optimale Umsetzung.

1.4 Die Anforderungsliste für besten Empfang

Am Ende des Beratungsprozesses steht eine Liste mit allen relevanten Aspekten, die sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung berücksichtigt werden müssen. Damit schaffen wir die bestmögliche Grundlage für die weiteren Schritte.

Repeatersystem

Schematisches Schaubild eines Repeater Systems: Antenne, Mobilfunkverstärker, Combiner, Kabelverstärker & Innenantennen
(© FTS Hennig)

2. Projektplanung: Der Fahrplan zum Erfolg!

B2B Projekte - vor allem im Zusammenspiel mit großen Unternehmen - weisen unter Umständen eine enorme Komplexität auf. Es gilt also nichts aus dem Auge zu verlieren: Welche Hardware sollte verwendet werden? Welcher Aufbau bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Welche Signalwege sind am wirtschaftlichsten? Um sicherzustellen, dass an alles gedacht wird, gehen wir systematisch vor.

2.1 Die Visualisierung

Anhand der Baupläne bzw. Grundrisszeichnungen visualisieren wir digital den Aufbau der Anlage. Wie viele Außenantennen werden benötigt, wo werden diese montiert - und wie? Wie sehen die Kabelwege aus? Wie viele Verstärker werden benötigt und wie werden diese angeordnet? All diese Fragen werden mit dem Installationsplan eindeutig beantwortet.

2.2 Der Ortstermin: Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!

Das ausführende Unternehmen, welches sich der Installation vor Ort annimmt, sollte in jedem Falle vorab eine Begehung durchführen. Wenn bauliche Besonderheiten o.ä. maßgebliche Auswirkungen auf die Installation haben sollten, muss der Installationsplan entsprechend angepasst werden. Wer hier spart, riskiert ggf. hohe Folgekosten, weil improvisierte Problemlösungen bei der Installation häufig in der Zukunft nur weitere Probleme verursachen.

Wenn sich Ihr Standort im Umkreis von 50 km unserer Zentrale befindet, kann die Installation direkt durch uns oder eins unserer Partnerunternehmen erfolgen. Alternativ wird die Installation von qualifizierten Dienstleistern aus Ihrer Region durchgeführt, wobei wir sowohl während der Installation beratend zur Seite stehen als auch die Endabnahme der Repeater Anlange übernehmen.

2.3 Finaler Fahrplan: Der Feinschliff

Wenn alles kontrolliert und ggf. noch einmal Anpassungen vorgenommen wurden, wird der Installationsplan finalisiert. Dieser dient dann als exakter Ablaufplan für die Monteure vor Ort.

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3. Die Installation Ihrer Business Repeater Anlage

Während die Hardwareliste sowie die Reihenfolge der zu erledigenden Schritte in der Praxis stark variieren können, kommen doch immer wieder die folgenden Komponenten zum Einsatz:

3.1 Außenantennen für besten Empfang

Ob GSM, UMTS, LTE oder gar 5G: Das Mobilfunk Signal muss an einer Stelle aufgenommen (Download) und wieder an den Sendemast des Netzbetriebers abgegeben werden (Upload), an dem bestmöglicher Empfang herrscht. Die Faustregel lautet: Die Außenantenne muss so hoch wie möglich und nach Möglichkeit mit klarer Sicht zum Sendemast angebracht werden!

Häufig reicht eine einzige Außenantenne bereits aus. Es kommt aber auch manchmal vor, dass mehrere Antennen zum Einsatz kommen müssen.

3.2 Kabelwege

Was häufig unterschätzt wird: Die in der Mobilfunktechnik verwendeten Koaxialkabel sind bei großen Repeater Anlagen einer der kostspieligsten Posten. Wer verschwenderisch mit Kabelwegen umgeht, gibt im Zweifelfall also viel zu viel aus.

Grundlegend wird in der Praxis zwischen den folgenden Formen der Kabelwege unterschieden:

Besonders zu beachten ist außerdem die Frage nach den passenden Steckern. Für LTE & Co. kommen - je nach Hersteller - eine für Laien schier überwältigende Menge an Steckertypen zum Einsatz. Wenn Sie die Kabel bei uns bestellen, kümmern wir uns natürlich darum, dass alle Kabel mit den passenden Steckern für die Verbindungen mit den Antennen und Verstärkern angeliefert werden.

3.3 Splitter & Combiner

Um das verstärkte Signal auf die unterschiedlichen Leitungen aufzuteilen, werden Signalteiler (Splitter) benötigt. Wenn mehrere Signalwege zusammengeführt werden müssen, kommen s.g. Combiner zum Einsatz.

Ein gewissenhaft durchdachtes Vorgehen entscheidet ggf. über die Verwendung einiger Meter Antennenkabel und kann sich damit auch sehr stark auf die Kosten auswirken.

3.4 Repeater

Prinzipiell gilt es zu unterscheiden zwischen den großen, zentralen Verstärkern - umgangssprachlich auch häufig "Etagenverstärker" genannt - und den Kabelverstärkern, welche die Übertragunsgverluste langer Kabelwege kompensieren.

Mobilfunkverstärker sind relativ teure Geräte, sodass auch hier der Teufel im Detail steckt. Wer nur exakt so viele Repeater verwendet, wie wirklich benötigt werden, und dabei auch keine überdimensionierten Geräte auswählt, spart enorme Kosten ein.

3.5 Innenantennen

Um das Mobilfunksignal an die Endgeräte (Smartphones, Tablets, Notebooks, LTE Router etc.) abgeben zu können, werden Innenantennen benötigt.

4. Die Inbetriebnahme: Bester Mobilfunk Empfang für Ihr Unternehmen

Die Idealvorstellung: Alle Kabel wurden verlegt. Alle Geräte wurden montiert, angeschlossen und eingeschaltet. Alles funktioniert. Sie und Ihr Team sind glücklich und zufrieden.

Die Praxis: Im Eifer des Gefechts wurden bei einem Repeater Ein- und Ausgang verwechselt oder ein Stecker wurde bei der Montage beschädigt. Wie bei jeder technischen Anlage gilt, dass mit der Komplexität auch die Fehleranfälligkeit steigt. Dann gilt es, schnellstmöglich die Fehler zu finden und zu beseitigen. Jahrzentelange Erfahrung macht hier den entscheidenden Unterschied.

Kurz vor der Ziellinie müssen also i.d.R. noch einmal möglichst effizient Probleme analysiert und behoben werden. Zum Schluss wird die Anlage durchgemessen und getestet. Erst wenn alles reibungslos funktioniert, ist unsere Arbeit erledigt.

5. Mobilfunkverstärker & die rechtlichen Rahmenbedingungen

Repeater können, wenn sie optimal installiert werden, Ihr Mobilfunk Signal enorm aufwerten. Es existieren aber juristische Spannungsfelder, z.B. in Deutschland mit dem § 55 des Telekommunikationsgesetzes (TKG). Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat, zum Schutz der Mobilfunk Netzbetreiber (Vodafone, Telekom & Telefónica), den Betrieb von Repeatern in Deutschland dahingehend verboten, dass s.g. „Pseudonetze" die Hauptnetze nicht beeinträchtigen dürfen. Die Nutzung der Frequenzen ist offiziell den Anbietern vorbehalten.

In der Praxis spielt dieser Umstand dann eine Rolle, wenn Ihr Repeater nicht nur in Ihrem Gebäude bzw. auf Ihrem Unternehmensgelände das Signal verstärkt, sondern z.B. den Empfang des Nachbarn nachweisbar stört oder gar direkt das Hauptnetz beeinflusst. Man darf also das Mobilfunk Signal nicht uneingeschränkt verstärken. Wenn die Netzbetreiber oder die BNetzA eine Störung der Hauptnetze registrieren, wird die Ursache ermittelt und es können Bußgelder verhängt werden.

Mittlerweile ist daher z.B. die Telekom dazu übergegangen, für Unternehmen Sondernutzungslizenzen zu vergeben - Netzbetreiber können also Nutzern erlauben, Repeater Anlagen zu betreiben. Allerdings lässt sich die Telekom, zumindest in den uns bekannten Fällen, solche Lizenzen mit 5-stelligen Beträgen teuer bezahlen. Betreiber von Repeater Anlagen sind also ohne solche Nutzungslizenzen dem Risiko ausgesetzt, dass sie in Form von Bußgeldern zur Kasse gebeten werden und die Bundesnetzagentur das Repeater System stillgelegt.

In Österreich (Drei, A1, T-Mobile) und der Schweiz (Swisscom, Sunrise, Salt) gelten grundlegend ähnliche Regeln. Verantwortlich sind jeweils die Betreiber einer Repeater Anlage. Hersteller (Huaptec, Amplitec & Co.) oder Händler (z.B. FTS Hennig) können nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bitte beachten Sie dies bei der Auswahl Ihrer Geräte sowie der Planung Ihres Systems und kalkulieren Sie das Risiko mit ein.

FAZIT

Bereits bei relativ kleinen Repeater Anlagen müssen diverse Problemstellungen berücksichtigt und Vorkehrungen getroffen werden. Je größer die Anlage, desto komlexer die Wechselwirkungen und dementsprechend hoch die Anforderungen an die Projektplanung.

Verstärker Systeme erzuegen grundlegend erst einmal enorme Kosten. Nur durch eine möglichst effizeinte Planung und Umsetzung können die Ausgaben auf ein Minimum reduziert werden.

Erfahrung ist Trumpf! Seit über 25 Jahren plant FTS Hennig Mobilfunkanlagen und kümmert sich nachgelagert um alle Belange bis hin zur Endabnahme. Profitieren auch Sie von unseren Erfahrungswerten und Kompetenzen - sprechen Sie uns an!