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Mobilfunk Tarife in Deutschland, Österreich & der Schweiz

LTE, LTE Advanced Tarife und 5G Tarife für beste Mobilfunk Verbindung

Mobile Telefonate, SMS, MMS und Statusmeldungen in sozialen Netzwerken sowie viele weitere Datenpakete begleiten uns mittlerweile auf Schritt und Tritt im digitalen Alltag. Damit wir diese virtuelle Welt in vollen Zügen genießen können, ermöglicht uns der LTE Standard mobiles Internet mit bis zu 300 Mbit/s - und mit 5G sogar noch schneller. Doch was kosten die entsprechenden Verträge? Braucht man weitere Hardware, wenn LTE und 5G zu Hause genutzt werden soll? Und kann man all das mit dem Kauf eines neuen Smartphones verbinden? Wir von FTS Hennig informieren Sie umfassend über die LTE-Tarife, 5G Tarife und künftige Mobilfunk-Generationen im deutschsprachigen Raum.


Grundlagen zu den Anbietern & der Stand der Technik

Damit Sie einen Überblick über die Bandbreite an Anbietern und ihre Tarife erhalten, hat das Team von FTS Hennig gleich einige grundsätzliche Informationen zusammengestellt, die Struktur in den oft unübersichtlichen Mobilfunk-Wald bringen sollen. Im Folgenden erfahren Sie, welche Anbieter in welcher 4G Frequenz agieren und warum Sie Discounter-Anbieter, trotz der günstigen Tarife, auch immer mit einem kritischen Auge betrachten sollten.

Außerdem geben wir einen kurzen Einblick in die Zukunft der Mobilfunk-Technologie und informieren Sie über die aktuelle Lage in anderen europäischen Ländern. Nehmen Sie sich Zeit für diesen Beitrag, damit Sie besser entscheiden können, welcher Anbieter und Tarif für Sie der richtige ist!

Der Tarifrechner bei FTS-Hennig

Die mobile Alternative zu Kabel, DSL & Co.

LTE bzw. die 4g Frequenz wurde, wie auch schon UMTS und GSM zuvor, primär für die mobile Nutzung auf Smartphones und Tablets entwickelt und etabliert. Bei der Definition des 4G-Standards war allerdings schon klar, dass mit LTE Advanced Breitband-Verbindungen möglich werden sollten, mit denen weit höhere Ziele erreicht werden können. Die globale Vernetzung von Geräten aller Art (SmartHome, Netzwerke, Industrie-Verfahren etc.) wird immer weiter vorangetrieben - und die modernen Mobilfunk-Standards spielen hierbei eine ganz zentrale Rolle.

Wer in einer der vielen ländlichen Regionen lebt oder arbeitet, die noch immer mit keinem Breitband-Anschluss via DSL oder Kabel ausgestattet sind, kann unter Umständen auch das Zuhause oder das Unternehmen dank LTE mit High-Speed-Internet versorgen. Nachdem die Verfügbarkeit geprüft wurde, muss geklärt werden, ob Sie zur Verbesserung des Empfangs eine LTE-Antenne oder 5G-Antenne benötigen. Ihr LTE-Router benötigt ein ausreichend starkes Signal, um allen Geräten in Ihrem Netzwerk eine stabile Verbindung und eine hohe Datenrate ermöglichen zu können. Gleiches gilt natürlich auch für den Einsatz Ihres Surf-Stick.

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Mobilfunk Netzbetreiber in Deutschland

Grundsätzlich haben die drei Mobilfunk-Giganten Telekom, Telefónica und Vodafone ein Vorrecht auf alle relevanten Frequenzbänder in Deutschland. Diese Frequenz-Bereiche werden von der Bundesnetzagentur in Auktionen versteigert und die Netzbetreiber verpflichten sich im Gegenzug zum Ausbau der Netze - mehr oder minder.

Die Unterscheidung der 4G Frequenzen in verschiedene Bänder ist enorm wichtig, denn die Netzbetreiber haben nur bestimmte Frequenzbänder zur Verfügung und nutzen diese auch nicht überall gleichermaßen. So hat sich im ländlichen Raum z.B. die Nutzung des 800 MHz Bereichs etabliert, während die Telekom in Städten jahrelang auf das 1800 MHz Band und Vodafone auf das 2600 MHz Band setzte. Je nachdem, welche Frequenzen Ihr Endgerät (Smartphone, Tablet, Stick) unterstützt, können Sie LTE also an manchen Orten nutzen und an anderen eben nicht.

Wenn nun auch noch die MIMO Technologie für maximale Upload- und Downloadraten genutzt werden soll, muss ganz genau geklärt werden, welche 4G Frequenz und welche Wellen am jeweiligen Standort verfügbar sind und genutzt werden. Andernfalls ist ein bitteres Erwachen vorprogrammiert. Wenn Sie also bezüglich der genutzen Frequenzen noch weitere Informationen oder eine Beratung brauchen, freuen wir uns über Ihre Anfrage.

Mobilfunknetze in Deutschland
Netzbetreiber Technik 4G Frequenz (MHz)
Upload
4G Frequenz (MHz)
Download
Vodafone GSM / EDGE (2G) 880 - 915 925 - 960
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 20 832 - 862 791 - 821
  LTE Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690
Telekom GSM / EDGE (2G) 880 - 915 925 - 960
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 20 832 - 862 791 - 821
  LTE Band 3 1710 - 1785 1805 - 1880
  LTE Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690
Telefónica (O2) GSM / DCS (2G) 880 - 915 925 - 960
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 3 1710 - 1785 1805 - 1880
  LTE Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690

4G Frequenz und LTE Netzabdeckung in Deutschland

Eine unabhängige und Netzbetreiber übergreifende Seite zum Vergleich der Verfügbarkeit existiert in Deutschland unseres Wissens nach noch nicht. Die beste zentrale Anlaufstelle ist das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), das in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland jährlich Übersichtskarten in Form eines "Breitbandatlas" veröffentlicht. Hieraus geht aber leider deutlich hervor, dass 2016 immer noch nur einem sehr kleinen Teil der deutschen Bevölkerung eine LTE Verbindung mit mindestens 30 MBit/s Geschwindigkeit zur Verfügung steht.

Einen sehr umfassenden Test stellt zudem das Portal connect.de bereit. Detaillierte Abfragen zur Verfügbarkeit müssen aber nach wie vor direkt bei der Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus gestellt werden. Diese sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Wenn Sie Fragen haben sollten, können Sie uns gerne jederzeit eine Mail schreiben oder uns anrufen. Wir beraten Sie gerne persönlich - selbstverständlich kostenlos!

Mobilfunk Tarife in Deutschland

Wenn Sie wissen, welches Netz Sie nutzen möchten, finden Sie über unseren Tarifrechner direkt die passenden Handytarife für Deutschland - sowohl von den Netzbetreibern als auch von den Discount-Marken (Klarmobil, Congstar, Base, Blau & Co.). Wir hoffen, dass wir unseren deutschen Lesern mit diesem Beitrag die nötigen Informationen für die Wahl des passenden Handyvertrags zur Hand geben konnten. Falls nicht, beraten wie Sie gerne auch noch persönlich - natürlich kostenlos!

Mobilfunk Netzbetreiber in Österreich

In Österreich sind die Big Player im Bereich Mobilfunk A1 Telekom Austria, T-Mobile und Hutchison Drei Austria, wobei A1 Telekom Austria aktuell (Dezember 2016) etwa 40 % Marktanteil besitzt und T-Mobile sowie Drei jeweils ca. 30 % inne haben. Natürlich gibt es zudem auch noch Discount-Marken, doch diese nutzen lediglich die Netze dieser 3 Betreiber. Im Folgenden listen wir die LTE-Frequenzen auf, welche die Netz-Anbieter nutzen.

Österreich: Mobilfunknetze
Netzbetreiber Technik Frequenz (MHz)
Upload
Freuenz (MHz)
Download
A1 Telekom Austria GSM / EDGE (2G) 880 - 915 925 - 960
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 20 832 - 862 791 - 821
  LTE Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690
T-Mobile GSM / EDGE (2G) 880 - 915 925 - 960
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 20 832 - 862 791 - 821
  LTE Band 3 1710 - 1785 1805 - 1880
  LTE Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690
Hutchison Drei Austria GSM / DCS (2G) 880 - 915 925 - 960
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 3 1710 - 1785 1805 - 1880
  LTE Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690

LTE Tarife & Verfügbarkeit in Österreich

Als Kunde neigen wir in der Regel dazu, lediglich Tarife zu vergleichen und anhand des Preises und der versprochenen Leistung eine Entscheidung zu treffen. Wenn aber z.B. eine mobile LTE-Verbindung und 4g Frequenz mit "bis zu XX MBit/s" beworben wird, steht Ihnen diese Geschwindigkeit nur selten auch wirklich zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit tarife.at bieten wir Ihnen deshalb hier die Möglichkeit, die Verfügbarkeit aller Mobilfunk-Netze an Ihrem Standort in Österreich unabhängig zu prüfen. Mit den daraus resultierenden Infos zur LTE-Netzabdeckung in Ihrer Region wird Ihnen die Auswahl eines passenden Tarifs enorm erleichtert.

Mobilfunk Netzbetreiber in der Schweiz

In der Schweiz besitzen ebenfalls drei Anbieter die nötigen Nutzungsrechte für die Mobilfunk-Frequenzen. Diese sind Swisscom, Sunrise und Salt. Wobei Swisscom alleine deutlich mehr als die Hälfte der Schweiz mit Mobilfunk versorgt (Stand: Dezember 2016). Eine unabhängige und wirklich überzeugende Übersicht zur Verfügbarkeit der Netze gibt es nach unserem Kenntnisstand bisher noch nicht.

Schweiz: Mobilfunknetze
Netzbetreiber Technik Frequenz (MHz)
Upload
Frequenz (MHz)
Download
Swisscom GSM / EDGE (2G) 880 - 915 925 - 960
  Stadtbereich 1710 - 1785 1805 - 1880
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  3G vereinzelt auf 880 - 915 925 - 960
  LTE Band 3 1710 - 1785 1805 - 1880
Sunrise GSM Land (2G) 880 - 915 925 - 960
  Stadt B 3 1710 - 1785 1805 - 1880
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Land B20 832 - 862 791 - 821
  LTE Land / Stadt Band 3 1710 -1785 1805 - 1880
Salt LTE Stadt Band 7 2500 - 2570 2620 - 2690
  UMTS / HSPA (3G) 1920 - 1980 2110 - 2170
  LTE Band 3 1710 - 1785 1805 - 1880

Frequenz Kanäle von 2G weichen 2021 für 4G & 5G

Die 2G-Technologie (GSM / DCS) wird in diesem Jahr auslaufen und die dadurch frei werdenden Frequenzen sollen als 4G Frequenz und 5G Frequenz genutzt werden. Ganz grundlegend trifft diese Aussage auf alle Länder in der DACH-Region und sogar der gesamten EU zu. Die geplanten Termine und die Details beim Vorgehen variieren aber stark bei den Netzbetreibern.

Vodafone hat Ende Juni 2021 das 3G Netz abgeschaltet und will den 1800 MHz Bereich (GSM / DCS) in Zukunft für den Ausbau von 4G-Technologien und auch für die neueste 5. Generation nutzen. Der Schweizer Netzbetreiber Swisscom ist da früher dran. Ende April 2021 wurden bereits auch dort die 900 MHz sowie die 1800 MHz Frequenzen, die bisher für 2G genutzt werden, für neue Mobilfunk-Technologien frei gemacht. Der Grund sei der starke Rückgang von GSM Nutzern, der bereits vor einem Jahr unter 1 Prozent lag. Zeitgleich belegt 2G einen großen Teil der Netz-Kapazitäten.

Von 2G bis 5G: Breitband Antennen für alle Mobilfunk Standards

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Mobilfunk Discounter in Deutschland: Günstige Alternative oder ungünstige Konditionen?

Es findet quasi täglich eine schier endlose Diskussion über die Vor- und Nachteile von Billiganbietern statt. Bevor man sich allerdings für einen Anbieter entscheidet, sollte man einige grundlegende Fragen für sich selbst beantworten. Brauche ich einen flexiblen Tarif, weil sich meine Lebensumstände oft ändern? Bin ich viel unterwegs und reise auch oft ins Ausland? Habe ich demnächst vor, mir ein neues Smartphone oder Tablet der höheren Preisklasse anzuschaffen? Diese und weitere individuellen Anforderungen grenzen oft schon viele Angebote aus.

4G Frequenz Billige Tarife & kurze Vertragslaufzeiten

Die flexiblen Tarif-Strukturen und die niedrigen Preise sind und bleiben für viele Nutzer starke Argumente für die Discounter. Viele "Billig-Verträge" sind monatlich kündbar und binden einen somit nicht für zwei Jahre an einen festen Tarif, während bei den Netzbetreibern diese Option meist nicht vorhanden ist (Ausnahme: O2, mit Aufpreis). Die Empfangsleistung ist zudem in Ballunsgebieten und in schlecht ausgebauten Regionen häufig suboptimal - schließlich bevorzugen die Netzbetreiber bei überfüllten Funkzellen ihre hauseigenen Direktkunden.

Wer seinen Vertrag unbedingt direkt bei O2, E-Plus (Base), Vodafone oder der Telekom abschließen möchte und auch ein paar Euro mehr ausgeben kann, sollte sich die Prepaid-Tarife der Netzbetreiber genauer anschauen. Hier zahlt man einen bestimmten Betrag im Voraus und kann das gekaufte Angebot einen Monat lang nutzen (Bsp.: MagentaMobil Start).

Der Service macht den Unterschied - oder?!

Bei Thema Service scheiden sich in den Diskussionen um die Mobilfunk-Discounter oft die Geister. Durch etliche Bewertungsportale können "Hinz und Kunz" ihre Meinung äußern und andere können diese aufsaugen und für ihre Entscheidungen nutzen. Die negativen Bewertungen bleiben hierbei meist haften, während die positiven Bewertungen als selbstverständlich hingenommen werden.

Hierbei vergessen aber viele Kunden, dass in diesen Service-Centern der Anbieter auch nur Menschen arbeiten, die Fehler machen - und manche eben mehr als andere. Diese Fehler können nun sofort und für alle Zeit bestraft werden, denn das Internet vergisst bekanntlich nie. Tatsächlich kann nicht pauschal gesagt werden, dass Discount-Anbieter tatsächlich einen besseren oder schlechteren Service- bzw. Beratungsjob machen als die Netzbetreiber. Es gibt einfach zu viele verschiedene Bewertungen und Erfahrungen. Zudem passen sich die Anbieter ja auch ständig an und entwickeln sich weiter.

Das Argument, demnach Discounter durch fehlende Shops in den Städten schlechter erreichbar seien, greift auch bei weitem nicht mehr in jedem Fall. Congstar (Telekom-Netz) beispielsweise steht seit 2014 auch in allen Telekom Shops in Deutschland für seine Kunden zur Verfügung. Service kann also nie das Hauptkriterium für Ihre Entscheidung sein.

Vorteile von Discount Tarifen für LTE & Co.

  • FTS Haken Günstige Preise für die 4G Frequenz
  • FTS Haken Sehr flexible Tarife & Optionen
  • FTS Haken Häufig sehr kurze Vertragslaufzeiten möglich

Hotspots & Roaming: Keine Konkurrenz für die Netzbetreiber

Wer viel mobil auf das Internet zugreift, braucht natürlich auch einen starken Mobilfunkpartner und einen LTE Handytarif, der ihn/sie möglichst in allen Situationen mit einer guten Verbindung versorgt. Die großen Netzanbieter bieten hierzu z. B. eine Hotspot-Flat an, durch die Sie sich in die existierenden Hotspots (WLAN-Netzwerke) der Telekom, Vodafone, O2 oder E-Plus kostenlos einwählen und das Angebot unbegrenzt nutzen können. Das eignet sich fürs Bahnfahren aber auch in vielen Hotels und Lokalitäten, die diese Hotspots normalerweise kostenpflichtig anbieten. Außerdem entfallen, im Gegensatz zu den Handyverträgen bei einem Billiganbieter, bei den Netzbetreibern in vielen Tarifen die EU-Roaming-Gebühren, die im Ausland sonst fällig würden - Sie können dann also auch im Ausland sorgenfrei weitersurfen.

LTE Vertrag mit Handy oder Tablet

Benutzen Sie schon seit Jahren immer dasselbe Smartphone oder Tablet und wollen, wenn Sie sich an ein Gerät gewöhnt haben, sich auch nicht mehr so schnell von einem Gerät trennen? Dann ist ein günstiger Tarif bei Congstar, Otelo etc. wahrscheinlich das Richtige für Sie. Wenn Sie allerdings immer wieder mit neuen Modellen liebäugeln und technikbegeistert sind, bekommen Sie voll ausgestattete Tarife mit den neuesten Handys (iPhone, Samsung Galaxy, HTC One etc.) tatsächlich eher direkt bei den großen Netzbetreibern. Wie auch immer Sie sich am Ende entscheiden, holen Sie sich professionelle Meinungen ein, bevor Sie Langzeit-Tarifverträge (LTE Verträge) abschließen. Gerne können Sie auch beim Team von FTS Hennig bezüglich passender LTE Verträge Fragen stellen.

Mobiles Internet oder stationäre Nutzung?

Je nach Anwendung, also mobil für unterwegs oder fest installiert für zu Hause bzw. in der Firma, werden unterschiedliche Tarife angeboten. Diese Tarife unterscheiden sich in Bezug auf Datenvolumen und Preis teilweise sehr stark. LTE-Tarife als Festnetzersatz werden von jedem Netzbetreiber gefördert und sind daher zu wesentlich besseren Konditionen erhältlich als die mobilen Tarife.

Übergang von 3G zur 4G Frequenz

Wir wollen überall erreichbar sein und selbstverständlich auch überall online gehen. Aber reicht manchmal nicht auch ein 3G-Datenstick für UMTS/HSPA aus? Diese Sticks und deren Tarife werden wesentlich preiswerter als LTE-Sticks angeboten. Tests haben gezeigt, dass UMTS, aufgrund der augenblicklichen Netzverfügbarkeit, unterwegs oft genau so schnell wie LTE ist. Die 4G-Netze der Betreiber befinden sich noch mitten im Ausbau, sodass UMTS als preiswerte Alternative bei oft nur geringen Kompromissen noch eine ganze Weile interessant bleiben.

FAZIT

Die Netzbetreiber in Europa haben vorgelegt und leistungsstarke Rahmenbedingungen für das mobile Internet der Zukunft geschaffen. LTE Advanced & Co. sind in Deutschland also nicht mehr aufzuhalten.

In jüngsten Studien musste sich aber gerade Deutschland mit einem der hinteren Plätze zufrieden geben, wenn es um Netzausbau und Preise für die Handyverträge geht. Wir sind also noch lange nicht am Ziel - doch die Richtung ist klar!

5G Netzabdeckung in Deutschland

Laut dem Bundesamt für Statistik sollen bis 2022 1.000 5G Basisstationen installiert werden. Diese sollen flächenmäßig proportional auf die Bundesländer verteilt werden. In Städten soll die tatsächliche Anzahl an 5G-Basisstationen deutlich höher ausfallen. Die Deutsche Telekom hat angekündigt, bis 2025 werden 99 Prozent der Haushalte mit 5G versorgt sein. Zudem müssen die drei etalierten Netzbetreiber Telekom, Vodafone und o2 bis Ende 2024 alle Bundesstraßen, Schienenwege, sowie alle Wasserstraßen im Binnenbereich zu versorgen. Die Ausbau-Auflagen gelten als erfüllt, wenn einer der Anbieter an diesen Stellen ein Netz errichtet hat. Ursprünglich war in Deutschland vor allem das Frequenzband um 3,5/3,6 GHz für 5G vorgesehen. Inzwischen gibt es jedoch weitere Frequenzbänder, die von Anbietern für die neue Mobilfunk-Generation genutzt werden. Sowohl die Frequenzen um 700 MHz, 900 MHz als auch die Frequenzen um 1800 und 2100 MHz kommen neu zum Einsatz. Diese Frequenzen bieten grundsätzlich 5G-Funktionen, aber kein Gigabit-Internet.

Darüber hinaus debattieren Netzbetreiber aktuell über die Vergabe von 26 und 60 GHz, als Alternative zu Glasfaserleitungen. Im internationalen Vergleich gibt es große Unterschiede, in der Anzahl an Anbietern und Ausbaustrategien. So konzentrieren sich die USA und Australien vordergründig um die Versorgung von Hauptverkehrswegen und Ballungszentren, wobei in Europa und Asien eher eine flächendeckende Versorgung im Vordergrund steht.


Network Sharing Kooperation - Vodafone & Telekom

Network Sharing Kooperation - Vodafone & Telekom (© Renderforest)

„Network Sharing“ Kooperation - Vodafone & Telekom schließen Funklöcher

Die deutsche Telekom kündigt eine Kooperation mit Vodafone an und möchte bis Sommer 2022 sämtliche Funklöcher „graue Flecken“ schließen. In Deutschland gibt es laut der Bundesnetzagentur noch 6,44 Prozent graue Flecken. Mit dem sogenannten Network-Sharing sollen 1000 weitere graue Flecken geschlossen werden. Die 5G Netzabdeckung soll dadurch ein Stückchen ähnlicher werden und ein Wechsel zur Konkurrenz soll vermieden werden. Durch eine Bündelung der Ausbaukräfte können hohe Kosten gespart werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Erfüllung von staatlichen Ausbau-Auflagen ein schnelleres vorankommen zu erwarten ist. Bis alle Funklöcher geschlossen sind und die Display Anzeige „Keine Verbindung“ vollständig verschwunden ist, wird jedoch noch etwas Zeit vergehen.

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